Was haben Tübingen und Berlin eigentlich gemeinsam? Nicht so viel auf den ersten Blick. Aber wenn man das Monokel mal reinigt und genauer hinsieht, gibt’s da doch ein paar gemeinsame kleine Teiler. Sie haben schon mal vier gemeinsame Buchstaben. Außerdem hat sich je ein Fluss in beide Städte verirrt. Tübingen war auch schon mal Hauptstadt. Also Landeshauptstadt. In den 40er Jahren. Aber Hauptstadt! In beide Städte leben, lernen und feiern zahlreiche Studierende – im Normal-nicht-Pandemie-Uni-geht-nur-von-zu-Hause-Fall.
Und zuletzt das unglaublichste Merkmal, das die beiden eint: Sie beheimaten Acappella-Chöre, die nicht davor zurückscheuen, im Homestudio Stimmen einzusingen und Videomaterial zu produzieren. Jetzt ergibt alles einen Sinn. Denn wir haben’s getan – zum zweiten Mal!
Zusammen mit dem JazzPop-Chor Tübingen haben wir – die JazzVocals aus Berlin – einen Song geprobt, eingesungen und produziert. Nun können wir euch das Ergebnis endlich präsentieren! Mit ‚Movement“ vom irischen Künstler Hozier ist unser Repertoire um ein Stück gewachsen, das den ganzen Chor begeistert hat. Wir durften es letztes Jahr im September bei unserem Pandemiekonzert in der Wabe bereits aufführen und freuen uns umso mehr, dass wir dieses tolle Projekt mit den Tübinger Sänger*innen so umsetzen konnten. Vielleicht können wir es naher oder ferner Zukunft sogar mal gemeinsam singen. So in echt. Mit ohne LAN-Kabel und Kopfhörern. Und mit Vibrationen im Raum. Und Menschen neben sich. Das wär‘ schön.
Liebe Alle – bleibt gesund und haltet durch. Bis bald!
Eure JazzVocals aus Berlin